Die Uhr – Ein Statussymbol von gestern?

Die Uhr – Ein Statussymbol von gestern?

Einige Menschen können nicht anders und fühlen sich erst dann vollkommen, wenn die materiellen Dinge in ihrem Leben aussagen, dass sie reich und wohlhabend sind. Der Großteil der Menschheit verfolgt dieses Gebaren aus sicherer Entfernung und mit einem leichten Schmunzeln auf dem Gesicht. Denn die Eitelkeit, mit der einige Prominente durch das Leben stolzieren, rührt eher zu Mitleid anstatt zu Neid. Die richtig dicken Statussymbole fangen bei einem fahrbaren Untersatz ab einem Wert im oberen fünf oder gar sechsstelligen Bereich an. Nicht zu vergessen die zehn Zimmer Villa und der Privatjet. Frei nach dem Motto: Mein Auto, meine Villa mein super perfektes Leben.

Doch ein Symbol scheint sich selbst in der Mittelschicht durchgesetzt zu haben und das ist die Armbanduhr. Sie sagt viel über ihren Träger aus und gilt nach wie vor als Statussymbol und das nicht unter den Top Reichen dieser Welt. Aber wird die Uhr am Arm überstehen in Zeiten von Smartwatch und Co?

Weniger der Zeitmesser und mehr ein Spiegelbild des Trägers

Einst waren Uhren unverzichtbar. Sie dienten ihrem ursprünglichen Zweck und zeigten die aktuelle Stunde auf dem Ziffernblatt an. Im Laufe der Zeit entwickelten Designer und Uhrenmacher Modelle, die weit mehr waren, als reine Zeitmesser. Sie wurden zunehmend zu einem echten Statussymbol. Dabei steht nach wie vor der Name Rolex ganz weit oben auf der Liste. Denn wer im Besitz einer echten Rolex ist, gilt als wohlhabend und erfolgreich. Das hat sich bis heute nicht verändert und viele legen unglaublich viel wert darauf, dieses Symbol offen zur Schau zu tragen. Da wird gern im tiefen Winter der Mantel am linken Arm ein wenig nach oben geschoben, um das prollige Uhrwerk zur Schau zu stellen und im Sommer hängt der Arm lässig aus dem hunderttausend Euro teuren Cabrio, damit auch ja jeder sieht, wie reich man ist.

Mit einem genaueren Blick stellen Männer sehr gern über ihre Uhren etwas dar. Es muss nicht einmal immer nur die exklusive Rolex sein. Einigen genügt es über die Größe der Uhr zu glänzen. Da spielt der Hersteller nur noch eine untergeordnete Rolle. Hauptsache groß genug, um anderen ins Auge zu springen. Vermutlich steckt dahinter der heimliche Wunsch, anderen zu zeigen, seht mal ich habe eine große Uhr, also bin ich etwas Besonderes.

Interessant dazu ist die Tatsache, dass Frauen in Puncto Uhren ganz anders ticken. Das liegt aller Wahrscheinlichkeit nach jedoch daran, dass Frauen ganz andere Mittel und Wege haben, sich zur Schau zu stellen. Da glitzert und glänzen die Brillanten an Hals und Ohr und schon zeigt Frau von Welt, welche Stellung sie in der Gesellschaft bezieht.

Uhren bleiben uns noch lange erhalten

Mit diesem Wissen und Gedanken dazu, wird offensichtlich, dass auch hochmoderne Smartwatches der klassischen Armbanduhr niemals das Wasser reichen können und werden. Denn es ist erwiesen, dass vor allem teure Uhren nach wie vor als Statussymbol gelten und weniger als Zeitmesser.

Die smarten Uhren, welche mit dem Handy im ständigen Kontakt stehen, sind vor allem alltagstauglich und für die meisten Verwender ein fester Bestandteil des Alltags geworden. Können darüber doch viele nützliche Apps verwendet werden und vor allem ist bei einem eingehenden Anruf nur noch der prüfende Blick auf das Display der Smartwatch erforderlich. Selbiges trifft für eingehende Nachrichten und Mitteilungen zu. Zudem nutzen die meisten Anwender Fitness Apps über die Uhr und lassen sich neben den gelaufenen Schritten gleich noch die verbrannten Kalorien anzeigen und den Blutdruck.

Fazit

Die klassische Armbanduhr wird überleben und das selbst in dieser digitalisierten Zeit und Welt. Denn eines haben die hochwertigen Uhren im Laufe der Jahre nie verloren und das ist die Tatsache, dass sie als Statussymbol genutzt werden und es auch künftig bleiben werden.

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